>Hier der neueste Bericht von Teresa:
Die Woche startete mit einem interessanten Tag. Ich war in der Abteilung, die für die Materialwirtschaft zuständig ist. Dort habe ich im Lederlager geholfen, eine Bestellung für Polen zusammen zu stellen. Mir wurden alle verschiedene Leder gezeigt und erklärt. Nie hätte ich gedacht, wie viele Geschichten man zu Leder erzählen kann.
Echt spannend!
Dann habe ich mir eine Farbkarte mit verschiedenen Lederarten zusammen gestellt. Dazu habe ich im Lager von unterschiedlichsten Lederrollen kleine Stücke abgeschnitten, in Form gestanzt und auf eine Karte geklebt. Diese wurde dann noch beschriftet, damit ich immer wieder mal nachsehen kann.
Wichtig ist auch die Qualität des Leders. Dafür gibt es bestimmte Standards, z.B. das die Innenfutterleder nicht abfärben sollen.
Dies wird mit einer Maschine getestet, die mir gut erklärt wurde: Auf ein Tuch wird eine Flüssigkeit gegeben, die den Fußschweiß simuliert. Das Tuch wird in eine Vorrichtung gesteckt, die das Tuch dann über das zu prüfende Leder streicht. Nach z.B. 50 Mal Reiben, sieht man nach und dann sollte nichts am Tuch zu sehen sein.
Ist dies aber nicht der Fall und das Tuch zeigt zum Beispiel Farbflecken, entspricht das Leder nicht den gewünschten Ansprüchen und kann nicht als Futterleder verwendet werden.
Das war auch schon der Arbeitstag.
Liebe Grüße
Teresa
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Autor: Thomas Hüser
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