Heute geht es Schuhe kaufen. Klar, das es sich gehört, in aktuellen Schlappen einherzuschreiten.
Die Zeiten, in denen man sagen konnte: "Psst, der da drüben ist bestimmt Schuhhändler!" "Wieso?" "Schau Dir doch mal seine alten Schlappen an. Der verkauft lieber seine neuen Schuhe, als sich selbst ein Paar Neue zu gönnen...." - diese Zeiten dürften längst vorbei sein.
Hier sind also meine neuen Schuhe(für heute zumindest - dass ich mir noch ein weiteres gegönnt habe
…No, jo! Ist man geneigt zu sagen. Papiertasche, Kordelhänkel, schlichter Druck, fehlen nur noch die passenden Schuhe um sie zu füllen.
Doch neu?
Nicht so wirklich. Ach ja, die neue Adresse ist jetzt eingetragen. Also was soll das jetzt?
Uups , ich habe die Rückseite ja noch nicht gezeigt!
Wir haben uns mal mutig an QR-Codes herangewagt.
QR-was? Ja, diese komischen Quadrate, anhand derer zum Beispiel der Bahnschaffner feststellen kann, ob der selbstausgedruckte Wisch auch eine echte Fahrkarte ist.
Insgesamt sind diese kleine Quadrate also enorm praktisch, um Informationen zu verpacken. Es passen viele Infos auf einen kleinen Platz und sind auch dann noch lesbar, wenn ein Teil des Quadrates nicht mehr vorhanden ist.
In unserem Falle, sind das – ach ne, bitte einfach mal testen!
Was benötige ich aber, um an diese Informationen zu gelangen:
- ein Smartphone, Tablet mit Kamera, oder sonstiges Lesegarät (Handscanner)
- einen entsprechenden Dolmetscher (App, Programm, Zusatztool…)
Dann gilt es nur noch, den entsprechenden Code zu scannen und sich überraschen lassen, was dann passiert.
Thomas
PS: Noch 100 Sekunden Zeit? – Hier wird es noch einmal ausführlich erklärt:
Hersteller, dessen Schuhe wir in diesem Jahr zum ersten Male präsentierten. Doch nicht nur die Schuhe überzeugten, sondern auch beim Karton zeigen die Leute von Pepe-Jeans, dass sie mitdenken...
"Naja, Schuhkarton mit Werbund drauf..." - mag man denken aber falsch! - Man beachte die komischen Schnüre.
Bereits serienmäßíg angebracht, kann man seine neuen Schuhe damit bequem nach Hause tragen. ... und da man seine neuen Schuhe, dann ja direkt tragen wird, kann man die Schachtel dann noch flugs in eine Ordnungs- oder Archivbox umfunktionieren. Diese ist dank metallverstärktem Griffloch immer leicht zu öffnen. .... . .
... unter diesem Titel hatte ich schon mal eine Postkarte abgelichtet. Es gibt ja treue Kunden und so erhielt ich heute eine Mail mit Adresse, so dass ich mal Google fragen konnte, wo genau unsere Schuhe jetzt getragen werden ...
... was hier so wie ein platter Spruch wirkt, verblüfft mich im Alltag immer wieder.
Obwohl wir uns mit dem Shop bewusst auf Deutschland beschränkt haben, entstehen doch immer wieder Kontakte über die ganze Welt. Sei es die Bekannte, der wir Schuhe nach Südafrika von der Oma mitbringen lassen. Die Großmutter in Mainz, die ihre Tochter in Moskau versorgt. und, und, und
Heute erreichte uns die folgende Karte, die uns verblüffte: Mongolei, für uns klingt das verdammt weit weg ...
Vielleicht lernt man sich ja eines Tages kennen, oder es erreicht uns mal ein Foto - "unsere" Schuhe in der Mongolei...
Am Sonntag waren wir uns schnell einig: Ein so netter Kerl benötigt einen Namen. Doch welchen? Lars kam schnell auf die Lösung: F L O Y D (zu deutsch "fleud").
So hieß nämlich das nette Kaffee (oder coffee-lounge) am Domplatz in Münster, in das wir uns vor dem weihnachtlichen Dauerregen geflüchtet hatten.
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